China macht Ernst! Auf Exportbeschränkungen bei Gallium und Germanium folgt nun ein Exportverbot für Seltenerdtechnologien. Damit untermauert das Reich der Mitte seine global dominierende Rolle im Bereich der Seltenen Erden – und zementiert die gefährliche Versorgungsabhängigkeit des Westens.
Auf Exportbeschränkungen folgt ein Exportverbot
Kaum ein halbes Jahr ist es her, dass China den Export der Strategischen Rohstoffe Gallium und Germanium beschränkte. Jetzt setzt die Volksrepublik die Linie der Exportbeschränkungen und -verbote im Bereich der Technologiemetalle und Seltenen Erden fort. Betroffen sind diesmal nicht die Rohstoffe direkt, sondern die Technologien zur Verarbeitung von Seltenen Erden (insb. zur Herstellung von Seltenerdmagneten).
China hat nicht nur bei der Förderung, sondern auch bei der Veredelung Seltener Erden eine global dominierende Rolle. Als Grund für das jüngste Exportverbot nannte China die nationale Sicherheit.
Rohstoffabhängigkeit mit Folgen für die Versorgungssicherheit
Für den Westen im Allgemeinen und Europa im Speziellen haben die Entscheidungen der chinesischen Regierungen eine besondere Brisanz. So wird innerhalb der EU schon seit einiger Zeit die fatale einseitige Abhängigkeit von China bei Strategischen Metallen diskutiert – und Strategien für eine stärkere Entkopplung gefordert. Denn aktuell hängt der Westen stark am Tropf von China, das in vielen Bereichen eine monopolartige Stellung bei Förderung und Verarbeitung der Strategischen Rohstoffe einnimmt.
Und wozu eine einseitige Rohstoffabhängigkeit führen kann, ist allen Akteuren spätestens seit der Energiekrise im Zuge des Ukraine-Kriegs klar. Von der Lieferung chinesischer Rohstoffe und deren Technologien zur Weiterverarbeitung wird man sich allerdings bei Weitem nicht so schnell entkoppeln können wie von russischem Öl und Gas. Auf diese eklatanten Versorgungsrisiken weist auch der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hin.
Das neuste Exportverbot dürfte sich am stärksten auf schwere Seltene Erden auswirken, die unter anderem für Elektromotoren, Chips, Windturbinen und Waffen benötigt werden. Denn aktuell fehlt bei westlichen Unternehmen schlicht das Know-how zur Herstellung der für die Schlüsseltechnologien essenziellen Seltenerdmagnete.
Chinas dominante Stellung ist aktuell unangreifbar
Ein Exportverbot für Seltenerdtechnologien festigt die dominante Stellung Chinas, das die Förderung und Weiterverarbeitung im eigenen Land jahrelang gezielt gefördert und für andere Länder wirtschaftlich unattraktiv gemacht hat. Längst sind Seltene Erden auch eine scharfe politische Waffe, die das Reich der Mitte nicht freiwillig aus der Hand legen dürfte. Exportverbote kritischer Rohstoffe würden nach aller Voraussicht nicht nur die Preise explodieren lassen, sondern hätten gravierende Auswirkungen auf sämtliche Schlüsseltechnologien und globalen Großprojekte der nächsten Jahrzehnte – von der Energiewende bis zur fortschreitenden Digitalisierung. Denn die Herstellung von Hightech-Produkten ist ohne Strategische Metalle nicht denkbar – und eine Unabhängigkeit von China in Förderung und Verarbeitung trotz politischer Bemühungen nicht in Sicht.
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