Im Gegensatz zu anderen Formen der Geldanlage ist Gold ein höchst emotionales Investment. Und das ist auch gut so. Denn auch für Anleger ist der symbolisch und emotional aufgeladene Charakter von Gold relevant.
Warum wir bei Gold emotional werden
Keine Frage, wer mit Aktien oder sonstigen spekulativen Geldanlagen Gewinne einfährt, freut sich zurecht. Der bloße Blick auf ein Wertpapier dürfte die meisten Menschen aber kalt lassen. Auch bei einer zur Kapitalanlage erworbenen Immobilie interessieren in erster Linie fundamentale Kennzahlen wie Lage, Mieteinnahmen, Sanierungskosten und Co. Ganz anders erleben viele Anleger das Investment in Gold. Kein Wunder, von Klein auf verbindet uns mit Gold eine höchst emotionale Beziehung. Schon Kinder heben im Spiel funkelnde Piratenschätze, die gerne aus in Goldfolie verpackten Schokoladenmünzen bestehen. Luxuriöse Schmuckstücke aus Feingold wiederum sind geschlechtsunabhängig bei jeder Altersklasse beliebt – und das schon seit Jahrtausenden. Und dass unsere größten Triumphe mit Gold gekrönt werden (von der olympischen Goldmedaille bis zur Nobelpreismedaille), ist für uns eine Selbstverständlichkeit.
Der symbolische Charakter von Gold
Dass uns der Gedanke an Gold in der Regel nicht kalt lässt, liegt auch an der symbolischen Komponente des Edelmetalls. Und diese erstreckt sich über mehrere Dimensionen hinweg:
- Luxus und Reichtum: Edles Geschmeide, vergoldetes Geschirr, goldbestickte Kissen – Gold umweht die Anziehungskraft des Besonderen und Luxuriösen.
- Sicherheit und Beständigkeit: Über Jahrtausende hinweg galten Goldmünzen in weiten Teilen der Welt als Zahlungsmittel. Und auch heute noch ist Gold fast so liquide wie Bargeld – und in Krisenzeiten der sichere Hafen schlechthin. Klar, dass Gold auch Sicherheit und Beständigkeit bedeutet.
- Ewigkeit und Heiliges: Nicht zuletzt steht Gold für das Ewige, Heilige und Sakrale. Aus gutem Grund schenken sich viele Ehepartner zu ihrem Eheversprechen goldene Ringe.
Dass das kühle Edelmetall so warme Emotionen auslöst, hat also gute Gründe. Kurios, dass dieser Faktor beim Investment oftmals geradezu krampfhaft ausgeblendet und als vorteilhafte Eigenschaft von Gold nicht gerade in den Vordergrund gerückt wird. Dabei basiert das seit vielen Jahrtausenden währende Vertrauen in Gold ja gerade auf unserer emotionalen Beziehung zu dem Edelmetall. Dass das Hortmetall auch ein Hort der Emotionen ist und das Vertrauen der Weltgemeinschaft genießt, macht es als Investment – insbesondere als Krisen- und Inflationsschutz – noch sicherer.
Investment in Wahre Werte: So geht‘s
So ist Gold in bestem Sinne ein Wahrer Wert. Das soll natürlich nicht bedeuten, dass Sie das Edelmetall vor dem Investment nicht mit nüchternem Blick betrachten sollten. Im Gegenteil. Vor einem Investment in Wahre Werte – sei es in Gold, Silber oder Seltene Erden – sollten Sie sich gründlich informieren. In diesem Zusammenhang empfehle ich Ihnen die Lektüre unseres kostenfreien Praxisratgebers „Geldwerte – Sachwerte – Reine Werte“. Hier erfahren Sie unter anderem,
- warum Gold über Generationen hinweg dem Kaufkrafterhalt dient,
- inwiefern Silber eine Zwitterrolle aus Hort- und Industriemetall einnimmt,
- ob sich ein Investment in Platin oder Palladium für Sie lohnen könnte und
- warum viele Technologiemetalle und Seltene Erden als „kritische Rohstoffe“ gelten.
Gut zu wissen: Über das GranValora Sachwertdepot können Sie unkompliziert in Gold und andere Wahre Werte investieren. Sei es als monatliche Sparrate oder als Einmalbetrag. Gelagert wird Ihr Schatz sicher (und versichert) in einem ehemaligen Bunker in Frankfurt am Main.
In einem meiner nächsten Beiträge werde ich die einzigartigen Vorteile Wahrer Werte im Detail in den Blick nehmen.