Immer wieder ist in den Medien von „Strategischen“ Metallen die Rede. Auch wir verwenden den Begriff regelmäßig. Aber was steckt eigentlich dahinter? Weshalb gelten manche Rohstoffe als strategisch? Und wo liegt der Unterschied zu den – von der EU-Kommission als „kritisch“ eingestuften – Rohstoffen? Wir klären auf.
Das steckt hinter den „strategischen“ Rohstoffen
Werden Metalle als strategisch bezeichnet, soll dies vor allem deren Bedeutsamkeit für die Industrie verdeutlichen. Denn ohne sie würde die Industrie in weiten Teilen lahmgelegt werden. Das trifft beispielsweise auf Seltene Erden, Technologiemetalle und Metalle der Platingruppe zu, die derzeit für 90 Prozent aller Schlüsseltechnologien zwingend notwendig sind.
Gilt ein Metall als strategisch, geht man davon aus, dass dessen Verfügbarkeit nicht nur jetzt, sondern auch längerfristig essenziell für die Industrie sein wird. Der Begriff selbst geht wohl auf das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zurück, wobei im Programm „Wirtschaftsstrategische Rohstoffe für den Hightech-Standort Deutschland“ erstmals von „wirtschaftsstrategischen Rohstoffen“ gesprochen wurde.
Strategische Rohstoffe vs. kritische Rohstoffe
Wer sich mit Seltenen Erden und Technologiemetallen beschäftigt, wird eher früher als später auf die Bezeichnung „kritische Rohstoffe“ stoßen. Ein Begriff der ungleich dringlicher als „strategische Rohstoffe“ klingt. Und das aus gutem Grund. Gemeinsam haben strategische und kritische Rohstoffe, dass ihre Bedeutung für die Industrie sehr wichtig ist. Und dass längerfristig mit einem deutlich steigenden Bedarf zu rechnen ist.
Damit ein Metall nicht nur als „strategisch“, sondern als „kritisch“ gilt, muss allerdings eine weitere Komponente dazukommen: die Versorgungssicherheit. Letztere hat zwei Bedeutungsebenen. Zum einen wird für viele kritische Metalle in den nächsten Jahrzehnten ein sehr stark ansteigender Bedarf prognostiziert, sodass unklar ist, ob die Fördermengen mit der wachsenden Nachfrage Schritt halten können. Zum anderen liegt die Produktion der entsprechenden Rohstoffe aktuell zu weiten Teilen in den Händen autokratischer Regierungen. Bei den Seltenen Erden und Technologiemetallen dominiert beispielsweise der Rohstoffgigant China in wesentlichem Maß die globale Förderung und Verarbeitung – und hat sich hinsichtlich vieler Metalle eine monopolartige Stellung aufgebaut. Und dass diese einseitige Rohstoffabhängig zur politischen Waffe gemacht werden kann, ist nicht erst seit dem Ukraine-Krieg bekannt.
Strategische Metalle: Investment mit vielen Vorzügen
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